Pilot-Lehrgang „Jungs ins Viereck“ mit den Bundestrainern Caroline Roost und Hans-Heinrich Meyer zu Strohen

Warendorf. Immer mehr Mädchen, immer weniger Jungs: Im Pferdesport sind Männer selten. Das bestätigen auch die Jahresberichte der FN der letzten Jahre. Vor allem im Dressursport sind Jungen nicht so oft zu finden. Mit dem Projekt „Jungs ins Viereck“ möchte die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport sich vermehrt um den männlichen Dressurnachwuchs kümmern und diesen mit speziellen Lehrgängen fördern.

Insgesamt 13 Teilnehmer der Altersklassen Children, Junioren und Junge Reiter wurden aufgrund ihrer Leistungen in der Turniersaison 2022 zu einem dreitägigen Dressurlehrgang (2. bis 4. Dezember) am Bundesstützpunkt in Warendorf eingeladen. Zusätzlich zum praktischen Dressurtraining auf Niveau der Klassen L bis S unter der Leitung der Bundestrainer Caroline Roost und Hans-Heinrich Meyer zu Strohen wurde auch ein Jungs-spezifisches Rahmenprogramm angeboten. Frank Wieneke, einer der erfolgreichsten deutschen Judoka und Olympiasieger 1984, übte mit den Jungs in der Bundeswehrsportschule in Warendorf verschiedene Techniken im Judo. Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Münster mit anschließenden Abendessen. „Mit diesem Angebot möchte die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport gemeinsam mit ihren Förderinnen und Förderern mehr Jungen für den Dressursport begeistern, die „Jungs-Gemeinschaft“ stärken und sich um den talentierten Nachwuchs kümmern“, sagt Astrid Schulte, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung.

Das Pilotprojekt „Jungs ins Viereck“ wird von Wolfgang Schmitz-Heinen finanziell ermöglicht. Schmitz-Heinen ist Geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe Witte, einer renommierten Industrie- und Sicherheitsdruckerei. Außerdem ist er langjähriges Forumsmitglied der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und betreibt mit seiner Frau Elke den Hof am Eifgen in Wermelskirchen. Der Pferdefreund hat das Pilotprojekt 2022 gemeinsam mit den beiden Bundestrainern, der FN-Abteilung Jugend und der Stiftung ins Leben gerufen. Aus der Idee ist ein lehrreiches Wochenende für Jungen in der Dressur geworden. Wolfgang Schmitz-Heinen, der auch zu Gast war, sagt: „Mit positiver Energie kamen die jungen Dressurreiter nach Warendorf und konnten durch den Lehrgang viele Impulse mitnehmen und sich gegenseitig austauschen. Es war ein tolles Wochenende und es gibt bereits Ideen, wie das Projekt fortgeführt werden kann.“

Foto: 13 junge Reiter nahmen an einem Dressurlehrgang im Rahmen des Pilotprojekts „Jungs ins Viereck“ am Bundesstützpunkt in Warendorf teil. (c) Stiftungs-Archiv

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