Jutta Reuther über ihr neues Amt im Rat der Stiftung Deutscher Pferdesport

Jutta Reuther ist neues Mitglied im Stiftungsrat. Seit 2021 engagiert sie sich zusammen mit ihrem Ehemann Michael im Stifterforum der Stiftung Deutscher Pferdesport. Wohnhaft in Luxembourg möchte sie sich für den deutschen Pferdesport und die Stiftung einsetzen.

Sie und Ihr Mann sind 2021 der Stiftung Deutscher Pferdesport beigetreten. Was fasziniert Sie am Pferdesport? Wie sind Sie auf die Stiftung aufmerksam geworden und was hat Sie dazu bewegt, der Stiftung beizutreten?

Reuther: „Der Pferdesport begleitet meinen Mann schon seit Kinderzeiten. Ich persönlich habe also in eine „Pferdefamilie“ eingeheiratet. Durch das ‚Eintauchen‘ in die Pferdewelt hat mich sehr schnell die besondere Beziehung zwischen Pferd und Reiter fasziniert. Für unsere beiden Söhne war schon früh klar, dass der Reitsport einen festen Platz in ihrem Leben haben sollte. Dies haben wir als Eltern sehr gerne unterstützt. Damit Einher kommt die Erkenntnis, dass der Reitsport gerade durch die besondere Verantwortung zum Pferd sehr intensiv ist. Die Stiftung hat uns durch die diversen Projekte, die über das eigentliche Reittraining hinaus gehen, begeistert. Als Mutter zweier Jungs finde ich den Fokus auf die jungen männlichen Reiter bei dem Projekt „Jungs ins Viereck“ positiv, natürlich das Medientraining und generell die fachliche Unterstützung bzw. Möglichkeit der Ansprache und Beratung von Fachleuten durch die Kontakte der Stiftung herausragend. Wir empfinden die Tätigkeitsfelder der Stiftung langfristig perspektivisch und vor allem ganzheitlich zum Wohlwollen von Tier und Reiter.“

Inwiefern möchten Sie die Stiftungsarbeit aktiv mitgestalten und in welchen Bereichen sehen Sie noch Verbesserungspotenzial?

Reuther: „Meine berufliche Historie liegt in der Weiterbildung und damit verbunden dem konkreten Benennen und Erreichen von Zielen egal ob im Team oder als Einzelleistung. Wesentlicher Bestandteil dessen ist immer die Kommunikation. Für mich ist die richtige Kommunikation der Schlüssel zu fast Allem. Hier sehe ich noch Möglichkeiten für die Stiftung sich nach Außen bekannter zu machen und neue Projekte zu starten.“

Welche Ziele haben Sie sich disziplinübergreifend für Ihre Zeit im Stiftungsrat gesetzt?

Reuther: „Die Anfrage der Stiftung, ob ich mir eine Position im Rat vorstellen könnte, hat mich gefreut und kam positiv überraschend. Ich sehe den Stiftungsrat auch als Team. Und als ‚Neue‘ im Team finde ich es notwendig sich mit den anderen Mitgliedern auszutauschen, also Fragen, Zuhören – erst mit dem notwendigen Wissen kann man Entscheidungen treffen und Ziele formulieren.“

Wenn Sie einen Blick in die Zukunft werfen: Was wünschen Sie sich für die Stiftung?

Reuther: „Eine Stiftung braucht Unterstützer und davon kann man nie genug haben. Ich wünsche mir, dass die Stiftung noch sehr viele Förderer für Ihre Projekte begeistern kann und die tollen, bereits etablierten Projekte weiterhin erfolgreich bestehen werden. Dass Netzwerke weiter ausgebaut und Neue aufgebaut werden, die die Möglichkeit sichern, tolle sowie aktuelle Themen in einem sich ständig wandelnden Umfeld maßgeschneidert und zielorientiert für den Reitsport anzubieten.“

Zur Person

Jutta Reuther blickt auf eine langjährige Tätigkeit im Bereich Personalentwicklung zurück. 
Seit 1995 sammelte sie Berufserfahrung im Bereich Personalentwicklung in Unternehmen wie GKN Automotive AG und der QVC Deutschland GmbH. Ab 2002 ging sie in die freiberufliche Tätigkeit im Bereich Aus- und Weiterbildung über – unter anderem für das Erzbistum Köln als Referentin für Verhaltenstrainings und für den Internationalen Bund, für die Konzepterstellung und Bewerbungstrainings an der German/Swiss School in Hongkong und für Einzelcoachings zum Thema Zukunftsorientierung am Lycée Michel Lucius International School Luxembourg.

Ihre eigene Ausbildung umfasst eine kaufmännische, eine mehrjährige Ausbildung als Coach und Verhaltenstrainer, Studium der Pädagogik und diverse Weiterbildungen im Bereich Kommunikation und Konfliktmanagement.

Seit 2017 ist sie im eigenen Family Office im Wohnort Luxembourg tätig.

 

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