Unterstützung für die Erstplatzierten vom „Preis der Zukunft“ U14 und der U21 Junge Einzelvoltigierer
Warendorf. Bereits im dritten Jahr unterstützt die Stiftung Deutscher Pferdesport den Nachwuchs im Voltigieren. Im Rahmen des Preis der Besten wurden Stipendien für die jeweils Erstplatzierten vom „Preis der Zukunft“ U14 und der U21 Junge Einzelvoltigierer vergeben. Die Gewinner freuten sich über eine Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro für turnier- und weitere sportbezogene Kosten.
Erneut ein großer Erfolg war die mittlerweile siebte Ausrichtung der Zukunftstrophy „Preis der Zukunft“, die im Rahmen des Preis der Besten 2016 Premiere gefeiert hatte. Insgesamt zwölf Teilnehmer aus elf Landesverbänden gingen an den Start. Am Ende ging der Sieg an Lara Andrew vom Landesverband Baden-Württemberg. Die 13-jährige vom RFV Schriesheim voltigierte mit dem 13-jährigen Hannoveraner Wallach Bartelino an der Longe von Lisa Huber zu insgesamt 7,928 Punkten. Dabei siegte die Süddeutsche sowohl in der Pflicht (7,714) als auch in der Kür (8,142). Damit verwies sie Henry Frischmuth vom RV Fredenbeck auf Platz zwei. Der 13-jährige kam mit True Tempter an der Longe von Gesa Bührig auf 7,695 Punkte und verwies die 13-jährige Mona Mertens vom VV Köln-Dünnwald mit Formel 1 d.C. an der Longe von Alexandra Knauf auf Rang drei (7,411). Alle drei durften sich über ein Stipendium der Stiftung Deutscher Pferdesport in Höhe von 1.000 Euro für Lehrgangsbesuche sowie turnier- und weitere sportbezogene Kosten freuen.
Zum dritten Mal durchgeführt wurde im Rahmen des Preis der Besten der Wettbewerb der Jungen Einzelvoltigierer (U21). In diesem Jahr konnte sich Alice Layher zum Sieg turnen, die bereits im Vorjahr Platz zwei belegen konnte. Die 21-Jährige aus Brackenheim, die bei der DJM 2022 den U21-Wettbewerb für sich hatte entscheiden können, überzeugte in Warendorf in allen Umläufen und stand nach Pflicht, Technikprogramm und Kür mit 8,486 Punkten an der Spitze des Feldes. Die amtierende U21-Europameisterin turnte auf dem Rücken ihres zwölfjährigen Belgischen Warmbluts Lambic van Strokappeleken – vorgestellt von Longenführerin und Trainerin Andrea Blatz.
Platz zwei ging an Bela Lehnen vom VV Köln-Dünnwald mit Formel 1 d.C. an der Longe von Alexandra Knauf. Der 18-Jährige aus Moers, der im Vorjahr den Preis der Besten bei den Junior-Herren hatte gewinnen können, kam auf 8,224 Zähler. Damit verwies der amtierende Deutsche Juniorenmeister die 18-jährige Paula Waskowiak aus Löhne mit dem 12-jährigen Hannoveraner-Wallach Djaibolo und Tabea Struck auf Rang drei. Die Westfälin, die 2022 den Preis der Besten bei den Junior-Damen gewonnen hatte, stand am Ende bei 8,122 Punkten, hatte jedoch die finale Kür gewonnen (8,556).
Foto: Die Gewinner der Stipendien im „Preis der Zukunft“, überreicht vom Mitglied des Stiftungsrates Astrid Schulte. © FN

Foto: Die U21 Stipendien-Gewinner. © Daniel Kaiser
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