Dritte Qualifikation für Turnierserie der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport beim Wiesbadener Pfingstturnier

Wiesbaden. Das Wiesbadener Pfingstturnier ist die dritte Qualifikationsstation von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport, unterstützt von Familie Müter. Das Wiesbadener Pfingstturnier ist seit 2017 eine Station der Turnierserie auf dem Weg zum Finale beim CHIO Aachen. Das Besondere: Wiesbaden ist die einzige Qualifikationsstation, bei der auf Rasen geritten wird. Jetzt steht fest, wer in diesem Jahr vor dem Schloss an den Start gehen darf.

Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und der Familie Müter unterstützt junge Talente im Springsattel auf dem Weg in den großen Sport. Die Wiesbadener Premiere 2017 haben Nicola Pohl und Bibenbreaker für sich entschieden. Neben ihnen schaffte es damals nur ein weiteres Paar, nämlich Jan André Schulze Niehues mit Benedikt, ins Stechen. Das wurde dann aber zu einer klaren Angelegenheit, denn während Schulze Niehues gleich acht Strafpunkte kassierte, blieb Pohl erneut ohne Fehler. „Ich wusste, dass ich nur diese einzige Chance habe, mich für Aachen zu qualifizieren, und ich habe mich unheimlich gefreut, dass das so super geklappt hat. Es war wirklich etwas Besonderes für mich, in Wiesbaden reiten zu dürfen“, erinnert sie sich.

Auch 2018 erreichten nur zwei Paare das entscheidende Stechen in Wiesbaden: Insa Strothmann und Laura Strehmel waren die Einzigen, die den anspruchsvollen Umlauf fehlerfrei hinter sich gebracht haben. Insa Strothmann ging als erste Reiterin in den Stechparcours und kassierte zwei Abwürfe – eine komfortable Situation für Laura Strehmel und Levinia. Sie waren eine Sekunde schneller unterwegs und freuten sich trotz eines Hindernisfehlers an Sprung drei über den Sieg. „Ich bin sehr dankbar für die Chance, auf Turnieren wie Wiesbaden starten zu dürfen. Die Kulisse im Schlosspark ist beeindruckend und hat uns zusätzlich angespornt“, sagte Laura Strehmel.

2019 haben folgende Reiter eine Startgenehmigung für Wiesbaden erhalten (in alphabetischer Reihenfolge): Miguel Bellen Rodrigues (Dormagen), Leonie Böckmann (Lastrup), Laureen Budde (Herford), Julius Ehinger (Riesbürg), Isabelle Gerfer (Odenthal), Guido jun. Klatte (Lastrup), Philip Koch (Damme), Leonie Krieg (Villingen-Schwenningen), Mylen Kruse (Zeven), Maximilian Lill (Henneff), Franziska Müller (Köln), Marina Röhrig (Mülheim-Kärlich), Tom Sanders (Dinslaken), Philipp Schulze Topphoff (Havixbeck), Linus Georg Weber (Amöneburg), Carola Wegener (Lembruch), Cedric Wolf (Buchholz), Amelie Koppenberg (Herne).

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