Lehrgang für den männlichen Dressurnachwuchs mit den Bundestrainern Caroline Roost und Hans-Heinrich Meyer zu Strohen

Warendorf. Vor allem im Dressursport sind Jungen nicht so oft zu finden. Ein Lehrgang speziell für den männlichen Dressurnachwuchs fand jetzt zum zweiten Mal in Warendorf statt. Mit dem Projekt „Jungs ins Viereck“ möchte die Stiftung Deutscher Pferdesport zusammen mit dem Förderer Wolfgang Schmitz-Heinen sich vermehrt um den männlichen Dressurnachwuchs kümmern und diesen mit speziellen Lehrgängen fördern.

Insgesamt 13 Teilnehmer der Altersklassen Children, Junioren und Junge Reiter durften aufgrund ihrer Leistungen in der Turniersaison 2023 bei einem dreitägigen Dressurlehrgang (20. bis 22. Oktober) am Bundesstützpunkt in Warendorf teilnehmen. Zusätzlich zum praktischen Dressurtraining auf Niveau der Klassen L bis S unter der Leitung der Bundestrainer Caroline Roost und Hans-Heinrich Meyer zu Strohen wurde auch ein Jungs-spezifisches Rahmenprogramm angeboten.

Markus Scharmann, der Leiter des Bundesstützpunkts Reiten des DOKR in Warendorf, gab eine Führung über den Bundesstützpunkt und berichtete über die Entwicklung und die Zukunftsideen des Geländes. Außerdem stand er für Fragen hinsichtlich einer Laufbahnberatung in Richtung Berufsausbildungen im Pferdesport für die Jungs zur Verfügung.
Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug zum Westfälischen Pferdemuseum im Allwetterzoo Münster. Das Abendessen fand im Aquarium des Zoos statt, in dem viele vom Aussterben bedrohte Fische gehalten werden, die so in der Natur nicht mehr leben.

Mit dabei war auch der Förderer Wolfgang Schmitz-Heinen, der das Projekt finanziell ermöglicht und den Tag mit den Jungs verbrachte. Schmitz-Heinen ist Geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe Witte, einer renommierten Industrie-Sicherheitsdruckerei. Der Pferdefreund hat das Projekt 2022 gemeinsam mit den beiden Bundestrainern, der FN-Abteilung Jugend und der Stiftung ins Leben gerufen.

Aus der Idee ist ein lehrreiches Wochenende für Jungen in der Dressur geworden und fand eine so positive Resonanz, dass der Lehrgang in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfand.
„Ich fand es toll, wie motiviert die Jungs und auch deren Eltern waren. Die Jungs haben wirklich gutes Reiten gezeigt und konnten vom Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen viel lernen und mitnehmen. Mir liegt es am Herzen, die Jungen im Dressursport zu fördern, es ist quasi ein Artenschutzprojekt“, so Wolfgang Schmitz-Heinen.

Foto: 13 junge Reiter nahmen an dem Dressurlehrgang im Rahmen des Projekts „Jungs ins Viereck“ in Warendorf teil. Wolfgang Schmitz-Heinen und Bundestrainerin Caroline Roost begleiteten die Jungs in das Westfälische Pferdemuseum. (c) Stiftung

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