Auszeichnung für harmonisches und feines Reiten beim „Preis der Besten“

Die Stiftung Deutscher Pferdesport setzt ein starkes Zeichen für stilistisches und pferdegerechtes Reiten: Erstmals wurde beim renommierten „Preis der Besten“ der Stilpreis „in Memoriam Hermann Schridde“ vergeben. Die Auszeichnung würdigt besonders harmonisches, korrektes Reiten in der Altersklasse U18 im Springreiten – und erinnert damit an die Werte einer herausragenden Reiterpersönlichkeit.

Hermann Schridde – Olympiasieger, Europameister und ehemaliger Bundestrainer – prägte den deutschen Springsport über Jahrzehnte. Sein Anspruch: Erfolg im Parcours beginnt mit gymnastizierten, fein gerittenen Pferden und einem fairen, stilvollen Umgang im Sattel. Mit der Integration der Hermann-Schridde-Stiftung im Jahr 2024 ist dieses Vermächtnis nun fester Bestandteil der Nachwuchsförderung der Stiftung Deutscher Pferdesport.

Ausgezeichnet wurde Leo Renner mit seinem Pferd Ludwig, der im Finalspringen der Klasse S** (1,45 m) durch seine feine Reitweise beeindruckte – ein echtes Vorbild für Stil und Fairness im Turniersport. Trotz eines unglücklichen Fehlers im zweiten Umlauf und Platz neun in der Endwertung überzeugte er die Richter mit seinem harmonischen Gesamteindruck.

Als Ehrenpreis erhielt Leo Renner einen hochwertigen Kunstdruck des berühmten Pferdemalers Klaus Philipp: ein Gemälde von Hermann Schridde mit seinem legendären Pferd „Kamerad“.

Foto: Den Ehrenpreis überreichte Tanja Traupe, Vorstandsvorsitzende der Stiftung sowie Bundestrainer Ebi Seemann. © Johanna Weber

 

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