Unterstützung für die Erstplatzierten vom „Preis der Zukunft“ und der U21-Pilotprüfung
Warendorf. Die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport hat ihr Engagement im Voltigieren 2021 ausgebaut und im Rahmen vom Preis der Besten Stipendien für Nachwuchsvoltigierer vergeben. Die jeweils Erstplatzierten vom „Preis der Zukunft“ und der U21-Pilotprüfung freuten sich über eine Unterstützung in Höhe von 1.000,00 Euro für turnier- und weitere sportbezogene Kosten.
Bereits zum fünften Mal war der „Preis der Zukunft“ Teil vom Preis der Besten Voltigieren. Strahlende Siegerin war am Ende der Prüfung für Einzelvoltigiererinnen und -voltigierer im Alter von zwölf bis 14 Jahren Mirja Luise Krohne. Die Zwölfjährige, die Mitglied des Teams Fredenbeck ist und bereits Deutsche Meisterin war, zeigte bei ihrem allerersten Einzelstart, dass sie die Akrobatik auf dem Pferderücken auch als Solistin beherrscht. Die Athletin vom Landesverband Hannover hatte bereits die Pflicht mit starken 7,465 Punkten gewonnen und legte am Finaltag mit ihrem Pferd Ceto – longiert von Gesa Bührig – mit einem Kürsieg (7,49) nach. Das bedeutete am Ende 7,478 Punkte und der deutliche Sieg vor der zweitplatzierten Leni Vogel vom Landesverband Weser-Ems mit Longenführerin Tanja Schultz (6,867) sowie Lilli Klein für Hessen mit Imbir und Longenführerin Annerose Dobler (6,787). Alle drei durften sich über ein Stipendium der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport in Höhe von 1.000,00 Euro für Lehrgangsbesuche sowie turnier- und weitere sportbezogene Kosten freuen.
Eine Premiere feierte hingegen die Pilotprüfung für Einzelvoltigiererinnen und -voltigierer der Altersklasse U21. Auch in dieser Prüfungen freuten sich die drei Erstplatzierten über ein Stipendium in Höhe von 1.000,00 Euro. Der Sieg ging nach drei Durchgängen (Pflicht, Kür und Technikprogramm mit drei anstatt der üblichen fünf Technikelemente) an Kathrin Meyer für den Landesverband Schleswig-Holstein. Meyer, die ebenfalls Mitglied des Teams Fredenbeck ist, kam mit ihrem Pferd San Classico S und ihrer Mutter und Longenführerin Sonja Meyer zu insgesamt 7,804 Punkten. Rang zwei ging an Sema Hornberg vom Landesverband Bayern. Die Athletin vom VRC Weicht verbuchte mit ihrem Pferd Aragorn, longiert von Alexander Zebrak, 7,631 Punkte. Platz drei ging an Alice Layher. Die Baden-Württembergerin wurde vorgestellt von Andrea Blatz mit ihrem Pferd Bigstar und freute sich im Finalergebnis über 7,533 Punkte.
Ein Interview mit Bundestrainer Kai Vorberg zum Preis der Besten finden Sie auf pferd-aktuell.de
Fotos: im|press|ions – Alina Roß / Daniel Kaiser

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