Eine besondere Atmosphäre im Schloss Melschede im Sauerland
Sie ist jedes Jahr die wichtigste Veranstaltung für die Stiftung Deutscher Pferdesport – die Jahreshaupttagung, ihr Stifterforum. Die Abendveranstaltung lief in diesem Jahr unter dem Motto „Quo Vadis Reitsport – die Zukunft im Blick“ – ein Thema, auf das es nicht nur eine Antwort gibt. Interessante Persönlichkeiten aus dem Reitsport und der Veranstaltungs-Branche teilten ihre Erfahrungen.
Rund 50 Freunde und Förderer der Stiftung waren zur Abendveranstaltung im Schloss Melschede in Sundern zu Gast und wurden im schönen Sauerland herzlich empfangen.
Exklusive Ausschnitte aus dem Hause des Hans-Günter Winkler, im Zuge der Fusionierung mit der HGW-Stiftung im letzten Jahr, sowie der erste Auftritt in der Öffentlichkeit für die neuen Imagefilme der Stiftung Deutscher Pferdesport sowie des Projekts DOKR-Trainerakademie wurden gezeigt und ließen Emotionen aufleben.
Auf dem Podium zum Thema „Quo Vadis Reitsport – die Zukunft im Blick“ nahmen Rosalie Gräfin von Landsberg-Velen, Turnierleitung des LONGINES BALVE OPTIMUM, Para-Dressurreiterin und ehemalige Talentpool-Athletin Regine Mispelkamp, (Mit-)Veranstalter, Dressurreiter und Förderer Rainer Schwiebert sowie der Geschäftsführer Bereich Sport des DOKR, Dr. Dennis Peiler, Platz. Auch der frisch-gebackene, zweimalige Derby-Sieger und U25-Springreiter Marvin Jüngel fand den Weg vom Turniergelände in Balve, dieses Mal auf seinem Roller, durch den Wald hin zum Schloss Melschede und erfreute die Gäste mit seiner sympathischen Art.
Die Zukunft des Reitsports lässt sich nicht voraussagen, dennoch konnte ein kleiner Einblick in die Welt der Turnierveranstaltungen gegeben werden. So erzählte Rosalie Gräfin von Landsberg-Velen über die Entwicklung des Turniers in Balve und wie sie es schafft, unter dem Motto „Zukunft braucht Herkunft“, ein ‚Vereinsturnier‘ jedes Jahr neu zu erfinden. Die Gräfin ist zudem im Vorstand des Deutschen Kuratoriums für therapeutisches Reiten (DKThR), weshalb sie es sich zur Aufgabe macht, erstmalig auch die Deutsche Meisterschaften der Para-Dressurreiter in Balve abzuhalten. Darüber freute sich besonders Para-Dressurreiterin Regine Mispelkamp, die sich für den nächsten Schritt zur Inklusion des Para-Sports in der Gesellschaft bedankte.
„Es ist mir ein inneres Anliegen, eine emotionale Veranstaltung zu machen. Balve ist ein Familienturnier und das ist auch die Einzigartigkeit, die wir hier haben und mit dem wir dieses Turnier nach Außen tragen können. Zum Para-Sport denke ich: Barrierefreiheit beginnt im Kopf. Das ist eine Message, die ich gern allen mitgeben möchte und dann ist auch das Thema Inklusion in die Realität umzusetzen“, sagte Rosalie Gräfin von Landsberg-Velen zum Abschluss.
Ehrungen und ein schöner Austausch
Moderator Christoph Hess leitete die Gäste durch den Abend und sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Langjährige Stifter und Förderer, die bereits 5- und 10 Jahre bei der Stiftung sind, wurden geehrt sowie auch ein Geburtstagskind, Helene von Roeder, die einen Geburtstagsstrauß in Empfang nahm.
Der Abend gab Raum, um neue Bekanntschaften zu schließen, alte Freunde wiederzutreffen und natürlich, um über unseren geliebten Reitsport zu schwärmen. Womöglich fand sich durch all die Gespräche auch ein passendes Kinderpony für die Enkelin.
Eine schöne Veranstaltung wurde am nächsten Tag mit einer exklusiven Backstageführung durch das Schloss Wocklum und über das Turniergelände des LONGINES BALVE OPTIMUM mit dem Ende in der GreenCircle-Lounge abgerundet. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine Rolle für die Zukunft – so hat Rosalie Gräfin von Landsberg-Velen den OPTIMUM GreenCircle ins Leben gerufen, um nachhaltiges Denken, Klimaneutralität und Energieeffizienz gemeinschaftlich zu unterstützen.
Thomas Lehmann hat den Abend fotografisch begleitet, die Bilder finden Sie in unserer Mediathek.
Rosalie Landsberg-Velen, Christoph Hess, Regine Mispelkamp, Marvin Jüngel, Rainer Schwiebert, Dennis Peiler
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