Grund zur Freude für unsere Vielseitigkeitsreiter

„An diesem Berg habe ich optimale Trainingsmöglichkeiten“, schwärmt Ingrid Klimke, Europameisterin, zweifache Mannschafts-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin in der Vielseitigkeit und zugleich Mitglied des deutschen Dressurkaders. „Und zwar nicht nur für meine Vielseitigkeitspferde, sondern auch für meine Dressurpferde kann ich Kraft und Kondition deutlich verbessern.“

Dieser Berg, von dem Klimke so begeistert ist, ist der neue Trainings-Galoppierberg im Münsterland – gesichert mit Hilfe der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport.

Nikolaus Prinz von Croy, selbst Reiter, ist bekennender Fan der Vielseitigkeit. Mit dem Wunsch, speziell das Training der Vielseitigkeitsreiter zu unterstützen, ist er an die Stiftung herangetreten. Und die Stiftung fand einen Weg, genauer jenen erwähnten Berg.

In der Nähe von Warendorf, wo viele Vielseitigkeitsreiter und auch junge Talente stationiert sind, entdeckten Reiter, Trainer und Experten des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) in Zusammenarbeit diesen Berg. Er ist ideal für vielseitige Trainingszwecke geeignet. Hier kann man die Pferde gezielt besonders in der Hinterhand und im Bereich der Rückenmuskulatur kräftigen und somit auch ihre Fitness und Leistungsbereitschaft fördern.

Der Berg ist im Besitz eines Landwirts. Das DOKR konnte nun mit Hilfe der Stiftung diesen Berg pachten. „Unten und oben hat der Berg ein Plateau und man hat verschiedene Steigungsgrade – das ist perfekt für das Training in allen Gangarten“, erklärt Klimke. Zudem habe das DOKR, das sich um die Pflege der bergigen Trainingsstrecke kümmert, den Boden inzwischen optimal gelocht und gesandet. „Das ist ein Riesenglück, dass wir einen so geeigneten Trainingsberg hier im Münsterland haben.“

Auch der Initiator der ‚Bergsuche’ ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. „Die Vielseitigkeit ist für mich die Krönung der Reiterei“, betont von Croy. „Aber zum einen ist diese Disziplin finanziell nicht so ausgestattet wie der Dressur- und Springsport und zum anderen ist das Training sehr aufwändig.“ Von Croy weiß, dass das konditionelle ‚Auf-den-Punkt-bringen’ der Pferde sehr wichtig ist, aber auf gerader Strecke schwierig zu erreichen. Deshalb ist er froh, dass nun der ‚Galoppierberg’ gefunden wurde. „Die Trainingsstrecke bergauf ist etwa 800 Meter lang und streckenweise ziemlich steil. Ich halte den Berg für sehr geeignet.“

Es ist bekannt: Nur optimal trainierte Pferde bieten für sich und den Reiter größtmögliche Sicherheit, so dass der Trainingsberg auch zur Verletzungsprophylaxe einen wertvollen Beitrag liefert. Hier schließt sich der Kreis zum Projekt „Mit SICHERHEIT besser Reiten“ der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport, welches auf einen höchstmöglichen Schutz unserer Reiter und Pferde hinwirken soll.

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