Jungs-Dressurlehrgang – Nachwuchs auf dem Vormarsch
Warendorf. Jungen im Dressursport sind selten, aber genau das macht sie besonders! Bereits zum dritten Mal stand der männliche Dressurnachwuchs im Fokus eines speziellen Lehrgangs in Warendorf. Mit dem Projekt „Jungs ins Viereck“ setzt sich die Stiftung Deutscher Pferdesport gemeinsam mit Förderer Wolfgang Schmitz-Heinen dafür ein, junge Reiter gezielt zu fördern und zu motivieren.
Schmitz-Heinen, dessen Herz für den Dressursport und das Projekt schlägt, ließ es sich nicht nehmen, die Jungs einen Tag lang beim Training zu beobachten. Sein Fazit: „Der Lehrgang fühlte sich wie ein Familientreffen an – herzlich und unkompliziert. Die positive Stimmung war allgegenwärtig, getragen von passionierten und begeisterten Reitern, engagierten Eltern und inspirierenden Bundestrainern. Mit einem tollen Team im Hintergrund wurde der Lehrgang zu einem vollen Erfolg. Ich freue mich auf das nächste Jahr!“
Ein Projekt mit Herzblut und Weitblick
Als geschäftsführender Gesellschafter der renommierten Sicherheitsdruckerei Witte und leidenschaftlicher Pferdesportler unterstützt Schmitz-Heinen das Projekt seit 2022 finanziell und ideell. Gemeinsam mit den Bundestrainern, der FN-Abteilung Jugend und der Stiftung Deutscher Pferdesport entstand aus einer Vision ein jährliches Highlight für junge Dressurreiter.
Dieses Jahr nahmen 13 Jungs aus den Altersklassen Ponys, Children, Junioren und Junge Reiter am dreitägigen Lehrgang teil (29. November bis 1. Dezember). Neu im Programm: Auch Ponyreiter durften sich in Warendorf beweisen.
Neben praktischem Training auf L- bis S-Niveau unter der Leitung der Bundestrainer Caroline Roost und Hans-Heinrich Meyer zu Strohen sorgte ein maßgeschneidertes Rahmenprogramm für Abwechslung.
Erstmalige Teilnehmer bekamen eine exklusive Führung über den Bundesstützpunkt in Warendorf von Markus Scharmann, dem Leiter des DOKR-Stützpunkts. Er teilte spannende Einblicke in die Entwicklung der Anlage und bot Laufbahnberatung für eine Karriere im Pferdesport an.
Ein weiteres Highlight war der gemeinsame Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Warendorf, der bei einem gemütlichen Abendessen ausklang.
Bundestrainerin Pony und Children, Caroline Roost, zeigte sich begeistert: „Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Motivation die jungen Reiter an den Lehrgang und die Trainingseinheiten herangegangen sind. Ebenso toll zu sehen ist das Engagement der Eltern, die ihre Jungs mit voller Hingabe im Dressursport unterstützen. Das steigende Niveau und der kontinuierlich verbesserte Leistungsstand über alle Altersklassen hinweg waren deutlich erkennbar und sehr erfreulich!“
Mit solchen Projekten wird nicht nur die Leidenschaft für den Dressursport gefördert, sondern auch ein starkes Netzwerk für die Zukunft des Sports geschaffen. „Jungs ins Viereck“ bleibt ein echtes „Artenschutzprojekt“.
Folgende Jungs nahmen am Lehrgang teil:
• Thies Baumgart (HAN) mit Frangola
• Lukas Bernhard (BAW) mit Dibelius
• Mats Buck (WEF) mit Gentlemen
• Justus Coldewey (WES) mit Kastanienhof’s Cockney Cracker
• Oskar Füßl (HES) mit First Prince
• Florian Grebler (RHL) mit Freedom of Fire
• Felix Haußmann (BAY) mit Bibbilotta
• Fabian Klatt (HAN) mit Fräulein Feni
• Philipp Klatt (HAN) mit Della Rose
• Paul Löcher (RHP) mit Amaro und Fraser Island
• Tjore Schmielau (SHO) mit Glen Carlou
• Henrik Stapel (WEF) mit Dream Girl
• Onno Zimdars (SHO) mit Velvet Dancer
Foto: 13 junge Reiter nahmen an dem Dressurlehrgang im Rahmen des Projekts „Jungs ins Viereck“ in Warendorf teil. Wolfgang Schmitz-Heinen und Geschäftsführerin der Stiftung, Tassa Stigmo, begleiteten die Jungs auf den Weihnachtsmarkt. © Stiftung
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